Presse

DER SELBSTSÜCHTIGE RIESE
"Der Komponist war anwesend und erhielt herzlichen Beifall für sein 'Melodram für Sprecher und Orchester' ... Die Uraufführung des Kinderstücks, das der Schauspieler und Rezitator Hans-Jürgen Schatz in Auftrag gegeben hatte, war ein voller Erfolg... Mathias Hinke ...erreichte die Herzen der Kinder und der Erwachsenen mit seiner Musik, die gefällt, ohne gefällig zu sein... 'Der selbstsüchtige Riese' ist tonal komponiert, und der große Orchesterapparat, den Michael Klubertanz wieder souverän im Griff hatte, ließ die verschiedenen Stimmungen differenziert aufscheinen... Sogar den Duft der Blumen meinte man riechen zu können. So eindrucksvoll weiß Mathias Hinke die Instrumente auszuwählen...."
Rhein-Neckar-Zeitung  4.4.01

DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT
"...Amos hat eine wundervolle Musik dazu geschrieben - da gibt es den prächtigen Marsch der paradierenden Zinnsoldaten, wird amüsant das Erzählte in Klängen gemalt ... das alles wird klanglich hinreißend imaginiert. Dramatische Klänge begleiten die Fahrt im Papierschiff, mächtige Blechharmonien verleihen der Bedrohung Gewicht. Seine Angst aber überwindet der Zinnsoldat dadurch, daß er an die Tänzerin denkt - in einer wundervoll schwelgerischen Melodie ... nimmt diese Gestalt an...."
Rhein-Neckar-Zeitung  26.2.1998

DAS NEUMODISCHE THEATER
"...Sabine Radermacher hat die illustrierte Ausgabe (mkverlag) jetzt neu ins Deutsche übersetzt. Damit sind die köstlich zu lesenden Ausführungen wieder leicht für jeden zugänglich."
Das Opernglas 12/2001

"...nach über 80 Jahren wieder in deutscher Sprache erhältlich. Der WDR widmete dieser Neuausgabe bereits ein zweistündiges Feature."
Der Spielplan 10/2001

"...Berufsberatung auf Italienisch..."
Resonanz 3/2002

"Nach vielen Jahrzehnten wieder in neuer deutscher Übersetzung erhältlich: die satirischen Ratschläge...aus welchen man erkennt, wie man´s nicht machen soll. Ein amüsanter Einblick in die Auswüchse des Opernbetriebes zu Anfang des 18. Jahrhunderts."
Crescendo 5/2001

"...Zahlreiche Erläuterungen der Übersetzerin und viele zeitgenössische Illustrationen runden das Lesevergnügen ab. Jedem, der sich für Theater oder Oper interessiert, wärmstens empfohlen, auch als kleines Geschenk in letzter Minute gut geeignet."
bühnengenossenschaft 12/2001

"Eine deutsche Übersetzung dürfte allein schon der Ironie wegen, die durch fast jede Zeile des Werkes geistert, willkommen sein. ...Neben der ansprechenden Aufmachung...sind zeitgenössische Karikaturen eingestreut...Hervorzuheben sind die detaillierten Erläuterungen der Herausgeberin."
Das Orchester 1/2002

"...Die erste deutsche Übersetzung durch den Mozart-Biografen Alfred Einstein (1917) ist heute kaum mehr zugänglich. Ihr folgt nun eine kommentierte und illustrierte Ausgabe in der neuen Übertragung der Musikwissenschaftlerin und Musiktheaterdramaturgin Sabine Radermacher. Der junge Heidelberger "mkverlag" ..., hauptsächlich mit der Herausgabe von Noten befaßt, hat diese höchst amüsante Schrift nun im Programm. Jedem Theatergänger sei sie empfohlen - und den Machern sowieso."
Rhein-Neckar-Zeitung  7.9.2001

“BAH, HUMBUG! “
Im Mittelpunkt des Programmes stand die Uraufführung von 'Bah, Humbug!' nach 'A Christmas Carol' von Charles Dickens. ... Komponist Keith Amos, von dem unlängst (ebenfalls in Heidelberg) 'Der standhafte Zinnsoldat'  - Vorlage war das Andersen-Märchen - aufgeführt wurde, war anwesend und er freute sich sichtbar, dass sein Werk so viel Anklang beim Publikum fand.
Das Orchester grummelte zunächst fast wagnerisch und lief, je nach dem Verlauf der von Mikus eindringlich vorgetragenen Geschichte, zu großer pathetischer Form auf, denn schließlich geht es bei Dickens um vehemente und höchst gegensätzliche Gefühle. Der böse Scrooge mit seinem stereotypen Ausruf 'Bah, Humbug!' wird am Schluss bekanntlich ein geläuterter Mensch, der nur noch Gutes tun will. Diese Emotionen mit ihren kraftvollen Umschwüngen werden von Amos effektvoll illustriert.
Die Röhrenglocken kommen in seiner originell instrumentierten Komposition häufig zum Einsatz, auch Blech und Schlagwerk. Die pompöse Klangentfaltung ruft Assoziationen an den Soundtrack eines Films wach. ..."
Rhein-Neckar-Zeitung  28.12.01

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